Die Umwelt ist durch schädliche Einflüsse bedroht. Der Mensch mag dabei in den letzten 150 Jahren so viel Schaden angerichtet haben, wie es die vorherigen Generationen nicht getan haben. Die Industrialisierung, verstärkte Nutzung von fossilen Brennstoffen, die Herstellung und verstärktes Vermüllen durch Plastik und vieles andere trugen dazu bei. Aktuell werden viele alternative Verfahren von klein bis gross angewendet oder getestet, um diesen multiplen Folgen und Problemen entgegenzuwirken. Das Recyclingverfahren für unterschiedlichste Materialien ist eine grosse Errungenschaft. Nachstehende Beispiele können wir als tägliche Verbraucher anwenden und damit unseren ökologischen Fussabdruck verkleinern.
Alternative Verpackungen
Behälter oder Verpackungen bestehen auch heute noch vorwiegend aus Plastik. Es hat sich allerdings ein Trend entwickelt, diese möglichst durch Papier beziehungsweise Pappe zu ersetzen. Dieser Zellstoff ist besonders wertvoll, da er bestens recycelt werden kann. Er funktioniert hervorragend für Verpackungen von nicht verderblichen Produkten.
Leider ist dies bei Lebensmitteln nicht so einfach, da ein Schutz vor Kontaminierung oder schnellere Verderblichkeit durch Berührung mit Luft nicht gewährleistet ist. Das künstliche Material Plastik ist hier deswegen immer noch Standard. Wer allerdings seinen Beitrag leisten möchte, sollte insbesondere bei den Verkäufern auf umweltfreundliche Verpackung achten.
Holz und Stoff als Alternative für Vieles
Bisher ist gerade Plastik noch vorherrschend in der Spieleindustrie. Zunehmend setzt sich das Material Holz durch. Das natürliche Material ist langlebig und oftmals nicht so allergen. Gerade für Kleinkinder, die die Spielsachen in den Mund nehmen, ist Holz deswegen sehr interessant. Es gibt sogar neuste Errungenschaften, die Holz für kleinere Utensilien einsetzen. Die Holz-Zahnbürste ist solch ein Beispiel. Hierbei ist zumindest der Körper der Zahnbürste komplett aus Holz. Wer es dann noch umweltfreundlicher haben möchte, der bestellt sich die Holz-Zahnbürste mit Borsten, die aus bis zu hundertprozentig biologisch nachwachsenden Rohstoffen bestehen.
Behälter und Tragemittel wiederverwenden
Grundsätzlich gilt für uns als Verbraucher, Tragemittel und Behälter möglichst wiederzuverwenden oder sogar permanent zu nutzen. Das Wegwerfen solcher Utensilien ist zu vermeiden. Vielerorts sind die Plastiktüten sowieso aus den Supermärkten verbannt worden. Wer zusätzlich alternative Papiertüten einsparen möchte, bringt seine Tragetüten oder -körbe am besten selbst mit und erleichtert sich damit auch noch das Tragen.
Zusätzlich setzen sich mehr und mehr die Nachfüllstationen durch, die es für diverse Lebensmittel gibt. Grosse Supermarktketten und Spezialkaufhäuser arbeiten bereits damit. Das gilt aber auch für andere Produkte, die sich auf das Waschen von Kleidung und allgemeine Hygiene beziehen.
Fazit
Die Nutzung der angesprochenen Produkte wie beispielsweise die Holz-Zahnbürste oder das Nachfüllen von Lebensmitteln oder Waschprodukten setzt eine gewisse Anstrengung voraus, die bewältigt werden muss. Eine offene Haltung und die tatsächliche Anwendung helfen jedoch, damit zumindest auf der Konsumentenebene eine Verbesserung und somit Umweltschonung erreicht wird. Das sollte jedem wichtig sein, denn es geht nicht nur um unsere, sondern auch künftige Generationen. Auch sie sollten noch ein Stück Natur geniessen können, wie wir es bisher gewohnt sind. Das zeigt eigenverantwortliches Handeln, auch gegenüber dem Nächsten und den Folgegenerationen.