Inkontinenzeinlagen

Die Inkontinenzeinlagen der Schweizer Rehatec AG mit Sitz in Allschwil zeichnen sich durch ihre hohe Saugkraft, die exzellente Geruchskontrolle und anatomisch angepasste Formen aus. Die verschiedenen Modelle helfen bei allen Formen der Inkontinenz (leicht, mittel, schwer und total). Neben den Inkontinenzeinlagen bietet das Unternehmen Netzhosen, Pads, Windeln und Windelhosen an, welche den Nutzern Sicherheit und Unabhängigkeit verleihen.

Quelle: http://medikamente-im-alter.de/

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Wann werden Inkontinenzeinlagen wichtig?
Im höheren Alter, aber auch durch Erkrankungen kann es zur Stuhl- oder Harninkontinenz kommen. Letztere ist weitaus häufiger und wird schon ab dem ersten Tropfen des unkontrollierten Urinverlusts definiert. Nach IDC-10 werden Drang-, Stress-, Belastungs- und Überlaufinkontinenz unterschieden. Bei der Dranginkontinenz wird die Toilette vor der Entleerung nicht mehr erreicht. Blasenentzündungen können zu Kontraktionen der Blasenleerungs-Muskulatur führen, auch Diabetes, Übergewicht und Nervenschäden lösen diesen Drang aus. Betroffen sind von Letzteren unter anderem Patienten mit Alzheimer, Multipler Sklerose, Parkinson und Schlaganfall. Belastungsinkontinenz entsteht durch erhöhten Bauchinnendruck. Dieser kann durch Heben, Tragen oder Treppensteigen, aber auch durch Lachen, Niesen und Husten entstehen. Frauen können nach mehreren Geburten betroffen sein. Nach Stamey lassen sich drei Schweregrade unterscheiden, wobei der dritte (schwerste) Grad auch ohne Anstrengung und im Schlaf zur Blasenentleerung führt. Stressinkontinenz ist psychisch bedingt und neben der nachlassenden Muskulatur des Schließmechanismus’ eine zwangsläufige Alterserscheinung. Bei hoher nervlicher Belastung zum Beispiel durch ein hohes Arbeitspensum und anderweitige Verpflichtungen können schon Personen kurz nach dem 50. Lebensjahr von einer leichten Form der altersbedingten Stressinkontinenz betroffen sein. Daher therapiert man diese unter anderem mit leichten Antidepressiva, auch operative Methoden kommen in schweren Fällen zum Einsatz. Daneben haben sich Trainings des Beckenbodens (vor allem bei jungen Frauen nach Geburten) bewährt. Viele Fälle von Inkontinenz in höheren Lebensjahren verlaufen über sehr lange Zeiträume vergleichsweise mild, bis auf eine Geruchsbelästigung und die entstehende Feuchtigkeit klagen Betroffene oder ihr Umfeld kaum über Beschwerden. In solchen Fällen sind Einlagen gegen die Inkontinenz immer das Mittel der Wahl.

Medizinische Bedeutung der Inkontinenzeinlagen
Die Einlagen dienen auch der Entlastung von Körper und Psyche. Ein zwanghaft beziehungsweise mechanisch unterdrückter Harndrang (durch Hilfsmittel) kann zum Rückstau des Urins führen, der die Gefahr einer zunehmenden Niereninsuffizienz birgt. Auch eine Harnvergiftung (Urämie) ist möglich. Daher ist bei leichten Formen der Inkontinenz das “Tröpfelnlassen” allemal gesünder. Es soll nur so erfolgen, dass die Außenwelt nichts merkt und die betroffene Person im Alltag zurechtkommt. Der psychologische Faktor ist überragend hoch, denn Inkontinenz führt zur sozialen Isolation, wenn sie durch die Umgebung wahrgenommen wird (vorrangig durch Geruch). Man geht von einer hohen Dunkelziffer an Betroffenen aus, die aus Scham nicht einmal einen Urologen aufsuchen. Die Einlagen der Rehatec AG sind daher so beschaffen, dass sie anatomisch dem Körper folgen und sehr diskret einzusetzen sind. Sie verfügen über einen doppelten Saugkern, der eine Schutzbarriere bei doppelter Inkontinenz bildet. Ein Auslaufschutz und ein Feuchtigkeitsindikator sind integriert. Fixiert werden die Einlagen mit einer Netzhose.