Raucherentwöhnung mit Acetium® – Alternative zur Nikotinersatztherapie?


Nervosität, Schlafprobleme, Schwitzen, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und depressive Verstimmungen – Entzugserscheinungen machen die Raucherentwöhnung schwer. Und dabei handelt es sich nicht nur um die Nikotinsucht, die überwunden werden muss. Wer sich bei sozialen Interaktionen mit der Zigarette in der Hand sicherer fühlt oder die Arbeit nur mit der regelmässigen Raucherpause übersteht, muss für eine erfolgreiche Entwöhnung auf die Kombination von Ersatzpräparaten und Verhaltenstherapie setzen.

Nikotinersatzmethoden zur Raucherentwöhnung

Damit es mit der Raucherentwöhnung klappt, können verschiedene Nikotinersatztherapien zur Anwendung kommen. Ein abruptes Aufhören funktioniert nur selten, da der Körper sich an den Nikotingehalt gewöhnt hat. Wird plötzlich kein Nikotin mehr zugeführt, treten Entzugserscheinungen auf, die auch das Denken und Verhalten der Betroffenen stark beeinflussen. Als Nikotinersatztherapie kommen zum Beispiel folgende Methoden zum Einsatz:

  • Nikotinpflaster
  • nikotinhaltige Kaugummis
  • Nikotintabletten
  • Sprays mit Nikotin

Mit einer Nikotinersatztherapie zur Raucherentwöhnung wird der Nikotinkonsum schrittweise reduziert. Die Präparate werden anstelle der Zigaretten genutzt und die Anwendung beginnt in der Regel mit dem Verzicht auf die Zigaretten. Der Körper erhält weiterhin Nikotin, andere schädliche Stoffe aus dem Zigarettenrauch sind in den Nikotinersatzpräparaten jedoch nicht enthalten. Präparate mit Nikotin sind in Apotheken erhältlich. Eine Raucherentwöhnung nur mit einer Nikotinersatztherapie schaffen laut Studien im Durchschnitt sechs von 100 Personen.

Gewohnheiten überwinden mit einem Entwöhnungskurs oder der Selbsthilfegruppe

Die Chancen für die Raucherentwöhnung verbessern sich, wenn zusätzlich zur Nikotinersatztherapie ein Entwöhnungskurs absolviert wird. Gemeinsam mit Gleichgesinnten fällt der Rauchstopp leichter. In Kursen zur Zigarettenentwöhnung wird ermittelt, warum mit dem Rauchen begonnen wurde und welchen Stellenwert die Zigaretten im Leben der Betroffenen einnehmen. Etappen auf dem Weg zur Entwöhnung und definierte Belohnungen helfen, das gesteckte Ziel zu erreichen. Zudem üben Betroffene das richtige Verhalten in Situationen, die ein Risiko für einen Rückfall bedeuten könnten. Wichtig ist, sich mit den Phasen der Raucherentwöhnung auseinanderzusetzen und das Durchhaltevermögen zu trainieren. Wer offen für alternativmedizinische Verfahren ist, kann zum Beispiel mit Hypnose, Akupunktur oder der Homöopathie die Therapie unterstützen.

Raucherentwöhnung mit Acetium® – nikotinfreie Lutschtabletten

Die Raucherentwöhnung lässt sich auch mit Acetium® erzielen. Die nikotinfreie Methode in Form von Lutschtabletten führt nach und nach zu einem reduzierten Zigarettenkonsum. Pro Rauchvorgang wird eine Acetium®-Tablette eingenommen. Diese verbleibt während des Rauchens im Mund. Durch langsames Lutschen vermischen sich die Aromen von Zigarette und Tablette und die Lust am Rauchen vergeht. Zudem neutralisiert die in den Lutschtabletten enthaltene Aminosäure L-Cystein zu 90 Prozent das gesundheitsschädliche Acetaldehyd aus dem Zigarettenrauch. Die Raucherentwöhnung mit Acetium® soll auf diese Weise innerhalb von drei bis sechs Monaten zum gewünschten Erfolg führen. Auch für Kettenraucher ist das Verfahren anwendbar, da die Maximaldosis für die rezeptfreien Entwöhnungstabletten vom Hersteller mit 40 Stück pro Tag angegeben wird.Wer die Raucherentwöhnung schafft, darf sich freuen, denn Nicht-mehr-Raucher haben ihre gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen abgelegt. Ohne Zwangverhalten lässt es sich freier Leben und auch das Budget atmet auf. Schweizer Franken, die bisher in Zigaretten investiert wurden, können nun für das Urlaubsupgrade eingesetzt werden.