Gaskaminofen

Feuer auf Knopfdruck – der Gaskaminofen überzeugt aufgrund des hohen Nutzungskomforts. Durch den Betrieb entsteht keine Asche, sodass der Reinigungsaufwand gering ist. Alle Arbeiten rund um Brennholz entfallen bei diesen modernen Kaminöfen. Über eine App erfolgt die komfortable Steuerung der Brennstelle. Das Gas kommt aus der Leitung oder einer Flasche. Den Gaskaminofen gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen. Passend zum eigenen Einrichtungsstil finden alle Hausbesitzer das richtige Modell.

Wie funktioniert ein Gaskaminofen?
Gaskaminöfen funktionieren im Prinzip wie klassische Holzöfen: Der Verbrennungsvorgang erzeugt Wärme, welche den Raum aufheizt. Als Brennstoff nutzen diese Modelle jedoch Gas und nicht Holz. Als wasserführende Variante unterstützen Gaskaminöfen die Heizungsanlage des Gebäudes oder liefern Energie für die Erwärmung des Duschwassers. Diese Öfen lassen sich an die Gasleitung anschliessen oder mit Gasflaschen betreiben. Somit ist ein fester Gasanschluss nicht zwingend erforderlich. Ein Schornstein ist notwendig, da beim Verbrennen Rauchgase entstehen. Für Gaskaminöfen ist ein Rohr mit zwei Kanälen (LAS-Rohr) erforderlich. Im inneren Kanal steigen die Rauchgase empor. Der äussere Kanal sichert die Luftversorgung der Brennstelle. Durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgt die Installation der Gas-Feuerstelle mit Anschluss an das Luft-Abgas-System (LAS).

Die Vorteile gegenüber einem Holzofen
Gaskaminöfen zeichnen sich durch ihre einfache und komfortable Bedienung aus: Auf Knopfdruck brennt das Feuer und auf Knopfdruck erlischt das Feuer. Bei Gas ist kein „Nachlegen“ erforderlich. Moderne Gaskaminöfen lassen sich mithilfe einer App steuern. Auf dem Heimweg stellen Hausbesitzer ihren Gaskaminofen per Smartphone an und daheim erwartet sie angenehme Wärme. Neben der Heizleistung ist auch das Flammenbild steuerbar. Da beim Verbrennen von Gas keine Asche entsteht, ist der Reinigungsaufwand deutlich geringer als bei einem Holzofen. Das Hacken, Lagern und Tragen von Holz entfällt. Besonders komfortabel sind Gaskaminöfen mit einem festen Gasanschluss. Bei Verwendung von Gasflaschen ist regelmässiges Wechseln der Flasche erforderlich: Trotzdem ist der Aufwand viel geringer als bei einem Holzofen. Während Gasversorger überwiegend Erdgas liefern, befindet sich in Gasflaschen zumeist Propangas. Bei Attika finden Sie verschiedene hochwertige Gaskaminöfen.

Unterschiedliche Leistungsklassen
Die optimale Grösse für den Kaminofen hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Soll die Brennstelle die Zentralheizung unterstützen oder nur der Entspannung in gemütlicher Atmosphäre dienen? Die Wärmedämmung des Gebäudes spielt eine wichtige Rolle beim Bestimmen der optimalen Leistungsklasse. Bei Nutzung eines festen Gasanschlusses ist eine Gasleitung erforderlich. Welches Gaskaminofenmodell für ein bestimmtes Gebäude am besten geeignet ist, erklärt der erfahrene Fachmann. Hierfür ist eine Besichtigung vor Ort sinnvoll, damit der Fachmann alle Faktoren kennenlernt. Wenn die richtige Leistungsklasse bestimmt ist, stehen Hausbesitzern unterschiedliche Modelle und Ausführungen zur Auswahl. Somit lässt sich das Design des Gaskaminofenmodells auf das eigene Wohnambiente abstimmen. Der Ofen wird zum attraktiven Mittelpunkt des Wohnraums.

Nachhaltigkeit, Wirkungsgrad und Raumluft
Gas ist ein fossiler Brennstoff. Bei der Verbrennung dieses Energieträgers entsteht Kohlenstoffdioxid. Während der Energieträger Holz nachwächst, ist das bei Gas nicht der Fall. Mit ihrer sauberen Verbrennung erzeugen Gaskaminöfen kaum Feinstaub – im Gegensatz zu Holzöfen. Der Wirkungsgrad der Gasöfen liegt jedoch unter dem Wirkungsgrad von Holzöfen. Vor allem in der Heizleistung wird dies deutlich. Da Gaskaminöfen in der Regel raumluftunabhängig sind, verändert sich die Qualität der Raumluft nicht.