Ein Polsterbett fällt vor allem durch seinen einladenden Charakter ins Auge: Ein weich ummantelter Rahmen und ein ansprechendes Kopf- und oft ein Fußteil als passendes Gegenstück stehen hier im Kontrast zu den mitunter harten Kanten von herkömmlichen Metall- oder Holzbetten. Die Bandbreite der bequemen Polsterbetten in verschiedenen Ausführungen und Modellen ist immens groß, so dass jeder Stilrichtung entsprochen wird.
Unterschiedliche Modelle für jeden Geschmack
Ob ein Polsterbett eine bessere oder schlechtere Schlafqualität bietet als ein Bett mit Holz-oder Metallgestell oder als ein Boxspringbett, lässt sich pauschal nicht beantworten. Je nach Hersteller kann es sich um ein komplettes Produkt inklusive Rahmen, Lattenrost und Matratze handeln, oder um ein frei konfigurierbares Schlafmöbel, das sich ganz den Bedürfnissen seines Besitzers anpasst. Polsterbetten können Sie zum Beispiel bei Hüsler Nest kaufen. Auch die Breite des Bettes ist variabel, so dass es als Einzel- oder als Doppelbett genutzt werden kann, wobei bei einer Breite von 160 Zentimetern in der Regel zwei Matratzen Verwendung finden. Polsterbetten strahlen viel Komfort aus, was sie ihrer Verkleidung aus Schaumstoff verdanken. Dennoch gibt es Modelle, die mit einem Materialmix aufwarten, bei dem nicht nur die Füße aus Metall oder Holz, sondern unter Umständen zusätzlich die Seiten entsprechend gearbeitet sind. Generell ist ein Fußteil nicht unbedingt Standard, das gepolsterte Kopfteil hingegen schon. Hier sind mitunter sogar Radio oder Beleuchtung enthalten. Manche Modelle verfügen darüber hinaus über ergänzende Nachttische oder Konsolen.
Farben und Stoffe schaffen ein schönes Wohnambiente
Ein Polsterbett sorgt auch tagsüber für eine schöne Optik, insbesondere wenn die Decken und Kissen in einem Bettkasten verstaut werden können und das Möbelstück sich somit gut in die Wohnungseinrichtung integriert. Mit einer stylischen Tagesdecke oder einem Plaid verwandelt sich die Schlafgelegenheit im Handumdrehen in ein attraktives Tagesbett. Insbesondere wenn ein separates Schlafzimmer fehlt und das Bett im Wohnraum steht, kann es dann praktischerweise auch als Sitzgelegenheit genutzt werden. Auch im Jugend- oder im Gästezimmer sind Polsterbetten oft die erste Wahl, weil sie ein gemütliches, wohnliches und gleichzeitig modernes Ambiente schaffen. Dieser Effekt ist zum einen auf die Polsterung von Rahmen, Kopf- und eventuell vorhandenem Fußteil zurückzuführen. Außerdem kann das Polsterbett durch seine Materialien und Farbgebung eine besondere Atmosphäre erzeugen. So wirkt ein dunkles, edles Leder oder Kunstleder als Bezugsstoff beispielsweise elegant, während ein abgestepptes Polster in Rosa oder Creme schnell eine fröhlich-entspannte Stimmung verbreitet.
Weich gebettet die Schlafqualität erhöhen
In einem Bett mit weichem, wärmenden Rahmen zu schlafen, kann gesundheitlich von Vorteil sein. Gerade wer unruhig schläft und sich oft hin und her wälzt, wacht morgens womöglich nicht erholt auf, ohne zu wissen, dass sein Schlaf gestört wird. Ein Rahmen aus kühlem oder hartem Holz oder Metall kann bei jedem nächtlichem Körperkontakt dazu führen, dass die Schlafphase unterbrochen wird. Die Polsterung hingegen fängt die unbewussten Bewegungen auf, ohne den Schlaf zu stören. Für zusätzliche Geborgenheit sorgt das Kopfteil, das sich auch beim abendlichen Lesen im Bett als komfortabel erweist. Für den bequemen Ein- und Ausstiegt kann ein Polsterbett im Ganzen höhenverstellbar, oder nur hinsichtlich des Kopf-oder Fußteils konzipiert sein.
